Bereits in den 70er und 80er Jahren experimentierten viele Sportfahrer mit Fahrwerksstreben, die der Verbesserung der Steifigkeit des BMW Rahmens beim sportlichen Einsatz dienten. Dazu bot sich an, den vorderen und den hinteren Rahmenzug mit einer geeigneten Strebe zu verbinden. Die Lösungen, die professionell ausgeführt waren, waren meist mit dem Rahmen verschweißt, die anderen waren mit fragwürdigen Klemmschellen angelenkt und ihre Wirkung galt als zweifelhaft.

Uns erreichten in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Anfragen, ob wir nicht eine „gescheite Fahrwerksstrebe“ im Programm hätten. Hatten wir nicht. Aber wir haben uns intensiv Gedanken dazu gemacht. Die Strebe sollte leicht und flexibel an allen Zweiventilrahmen montierbar sein, so dass sie auch bei Umbauten (nicht nur bei den sportlichen) und bei verschiedenen Vergaser- und Ansaugkonfigurationen verwendbar sind.

Dazu haben wir hochwertige, verschraubbare Aluminium-Konsolen entwickelt, die die einstellbaren Fahrwerksstreben aufnehmen. Damit ist die Ausrichtung der Fahrwerksstreben individuell möglich. Die Vorspannung der Aluminium-Streben, die aus 20 mm Rundrohr bestehen, erfolgt von Hand, die Einstellung wird gekontert.

Die Vorteile der Fahrwerksstreben sind nicht auf Sportfahrwerke beschränkt, sie sind bei den Zweiventil-GS und bei Straßenmaschinen genauso wirkungsvoll. Flexibel montierbar, mit justierbarer Vorspannung.